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Für ein einheitliches Bewerbungsportal des Bundes

ITZBund wieder Projektpartner im Tech4Germany Fellowship

Ein einheitliches und modernes Bewerbungsportal soll die Bundesverwaltung als attraktiven und modernen Arbeitgeber präsentieren. Das ist das Ziel des Gemeinschaftsprojekts von BMI und ITZBund im Rahmen des diesjährigen Tech4Germany Fellowship, das am 1. August 2022 startet.

Symbolbild agiles Projektmanagement: Junger Mann steht vor einer Tafel zur Organisation der Projekttätigkeiten.
BMI und ITZBund zählen wiederholt zu den Projektpartnern im Tech4Germany Fellowship Quelle: AdobeStock / Pixel-Shot

11. April 2022

Der demografische Wandel beeinflusst alle Gesellschaftsbereiche und stellt die aktuelle und zukünftige Arbeitswelt vor große Herausforderungen. Bis zum Jahr 2030 wird die Nachbesetzung von ca. 100.000 Stellen in der Bundesverwaltung erforderlich. Auf dem Arbeitsmarkt konkurrieren die Behörden der Bundesverwaltung mit Unternehmen der Privatwirtschaft um qualifiziertes Fachpersonal. Die Positionierung als attraktiver und zukunftsfähiger Arbeitgeber ist somit ein zentrales Zukunftsthema für den öffentlichen Dienst.

Als einen wichtigen Baustein im Rahmen der Personalgewinnung strebt die Bundesverwaltung ein einheitliches Bewerbungsportal des Bundes an. Das Portal soll Informationen rund um Behördenprofile, Stellenangebote und den Bewerbungsprozess einheitlich und an zentraler Stelle bündeln. Im Rahmen des diesjährigen Tech4Germany Fellowship, das am 1. August starten wird, soll ein Konzept entwickelt werden, in dem die Übersicht des breiten Angebots von Stellenausschreibungen verbessert wird und sich der Bund als attraktiver Arbeitgeber präsentieren kann.

Potenzielle User im Fokus

Das Projektteam besteht aus vier Digital-Talenten aus den Bereichen Produkt, Design und Engineering sowie erfahrenen Expertinnen und Experten aus dem BMI und ITZBund. Durch User-Research-Methodiken entwickelt das Projektteam ein tiefes Problem- und Nutzerverständnis. Die Interessen, Bedürfnisse und Anforderungen potenzieller Nutzerinnen und Nutzer werden somit von Beginn an im Entwicklungsprozess berücksichtigt.

Mittels Prototyping setzt das Projektteam die User-Research-Erkenntnisse bereits ab der ersten Woche praktisch um. Innerhalb von drei Monaten soll ein digitaler Prototyp der Portallösung entstehen. Das interdisziplinäre Projektteam arbeitet agil und iterativ.

Die Gewinnung qualifizierten Fachpersonals ist ein bedeutendes Zukunftsthema. Ich freue mich, an diesem Projekt mitzuwirken und bin auf die interdisziplinäre und agile Projektarbeit gespannt.

Ekaterina Ellenbeck, Sachbearbeiterin im Personalmarketing im ITZBund

Insgesamt nehmen in diesem Jahr 32 Fellows und 8 Projektteams an Tech4Germany teil. Das Fellowship startet am 1. August und endet am 31. Oktober 2022.

Über Tech4Germany

Tech4Germany ist Teil der bundeseigenen DigitalService4Germany GmbH, die nutzerzentrierte Softwarelösungen für den Staat entwickelt und ein zweites Fellowship Work4Germany verantwortet. Der Ansatz von Tech4Germany liegt darin, die Vorteile moderner Produktentwicklung in konkreten Digital-Vorhaben erlebbar zu machen.

Weitere Informationen zu Tech4Germany finden Sie auf der Website: https://digitalservice.bund.de/tech4germany/

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