Container-Technologie – was ist das?

Container-Technologie lässt sich als eine spezielle Form der Betriebssystem- und Applikations-Virtualisierung beschreiben. Sie ermöglicht eine agile und schnelle Bereitstellung von Anwendungen. Ein einzelner Container besteht aus allen notwendigen Paketen und nutzt eine Umgebung, die wesentlich flexibler und schlanker ist als eine klassische Voll-Virtualisierung. Dadurch bietet er maßgebliche Vorteile im Bereich Ressourcenbedarf, Skalierbarkeit und IT-Sicherheit.

Die Container-Technologie setzt in vielen Bereichen neue Maßstäbe. Sie bildet beispielsweise die Grundlage für den neuen Standard Cloud native.

Viele zukünftige IT-Verfahren in Deutschland basieren auf der Container-Technologie. Sie wird die fortschreitende Digitalisierung maßgeblich voranbringen.

Container-Technologie für eine digitale Bundesverwaltung

Auch die Bundesverwaltung hat die Vorteile der Container-Technologie erkannt und bringt sie immer mehr zum Einsatz. Sie bildet eine wichtige Basis für die weitere Digitalisierung von Verwaltungsleistungen. Denn sie ermöglicht es den Bundesbehörden, erheblich flexibler auf die steigenden Anforderungen an ihre IT reagieren. So stehen beispielsweise neue Versionen der Anwendungen schneller bereit, und bei Lastspitzen kann effektiv skaliert werden.

Zudem steigt die Resilienz gegenüber Störungen. Zusammenfassend gesagt: Die Container-Technologie steigert die Verfügbarkeit und Aktualität der IT-Anwendungen in der Bundesverwaltung deutlich.

So nutzt das ITZBund die Container-Technologie

Der Anteil der Container-Technologie in Entwicklung, Test und Betrieb des ITZBund wächst stetig. Dies bringt uns technologisch in vielen Bereichen voran.
Gleichzeitig entwickelt sich die Container-Technologie geradezu rasant weiter. Wir verfolgen diesen Progress intensiv und nutzen ihn zielorientiert für unsere Projekte. So setzen wir die Technologie beispielsweise in der Bundescloud um und nutzen sie als Basis für diverse Fachverfahren im Rahmen des Portalverbunds im Rahmen des OZG.