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Agile Projekte

ITZBund arbeitet mit modernen Methoden

Flexible Entwicklungsprozesse gewinnen immer mehr an Bedeutung – auch für die Bundesverwaltung. So setzt das ITZBund für seine Kunden immer öfter auf eine agile Softwareentwicklung.

Symbolfoto agile Methoden: Blick durch eine Scheibe auf 3 Personen, die auf Klebezettel schauen.
In agilen Projekten organisieren sich Teams weitgehend selbst. Quelle: Getty Images / Obradovic

Agile Projekte – was ist das eigentlich?

Sowohl eine agile Softwareentwicklung als auch agile Projekte werden durchgeführt, um in einem komplexen Umfeld flexibel agieren zu können. Hauptziel ist die Risikominimierung. Am Ende soll ein Produkt stehen, das den Kunden bestmöglich zufriedenstellt. Wie kann das gelingen? Die Teams organisieren sich weitestgehend selbst, wobei sie den bürokratischen Aufwand so gering wie möglich halten. Zentrale Merkmale aller agilen Ansätze sind Flexibilität und Transparenz. Das Projektteam stellt seine Zwischenergebnisse inkrementell vor und holt regelmäßig Feedback ein. So kann der Weg, auf dem sich das Projekt bewegt, flexibel angepasst werden.

Vorteile auf einen Blick

Die agile Vorgehensweise hat einige wesentliche Vorteile, die wir gern an unsere Kunden aus der Bundesverwaltung weitergeben möchten:

  • Hohe Transparenz im Entwicklungsprozess
  • Fokussierung auf den maximalen Nutzen und Mehrwert für den Kunden
  • Enge Einbindung der Stakeholder in der Realisierungsphase
  • Kurze Entwicklungszyklen mit sichtbaren und jeweils potenziell auslieferbaren Ergebnissen
  • Heterogene (Skills, Charakter) Teams, die sich selbst organisieren
  • Kontinuierliche Reflektion und Anpassung des Vorgehens sowie des Produktes

 

Agil oder besser klassisch?

Bei der Durchführung von Projekten kann man zwei grundsätzliche Herangehensweisen unterscheiden: den klassischen, linearen Ansatz und das moderne, agile Vorgehen. Das ITZBund nutzt beides – denn trotz aller Vorteile des agilen Ansatzes setzen wir immer wieder auch klassische Verfahren ein.

Um zu entscheiden, welche der beiden Vorgehensweisen für ein Projekt jeweils die bessere ist, nehmen wir am Anfang immer eine Bewertung aller Umstände vor.

Agiles Vorgehen empfiehlt sich dann, wenn das Projektumfeld komplex ist, wenn also viele Änderungen zu erwarten sind, die Anforderungen oder Technologien zunächst noch unbekannt oder die Schnittstellen und Geschäftsprozesse große Abhängigkeiten haben.

Wie agil ist das ITZBund?

Das ITZBund arbeitet nicht immer agil, aber immer öfter. Alle Projekte, bei denen die agile Softwareentwicklung eine Rolle spielt, werden bei uns vom Team Einführung Agile Softwareentwicklung (EAGLE) begleitet. Die interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft unterstützt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ITZBund und auf Kundenseite durch Coachings, Beratungen oder gezielte Schulungen und Workshops.

Und der Erfolg gibt uns recht: Die Zahl der agilen Projekte steigt kontinuierlich an. So profitieren mittlerweile u. a. der Zoll und das Bundesministerium der Finanzen von dieser Vorgehensweise.

Sowohl für die agile als auch für die lineare Durchführung von Projekten setzt das ITZBund das flexible Prozessmodell V-Modell® XT ein.

Voraussetzung: ein agiles Team

Unsere bisherigen Erfahrungen mit agiler Softwareentwicklung haben uns gezeigt: Diese Arbeitsweise lässt sich nicht kurzfristig etablieren – es ist ein ständiger Lernprozess. Qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind eine Grundvoraussetzung, um unsere Erfolgsquote zu verbessern.

So werden Beschäftigte und Kunden agiler

Symbolfoto agile Methoden: 3 Personen schauen auf Bildschirm mit agilen Produktentwicklungs-Board
Agile Teams müssen die Methoden beherrschen. Das ITZBund bietet hierzu Workshops an. Quelle: Getty Images / NicoElNino

Die Basis schaffen wir durch gezielte Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen für unsere Beschäftigten. Hier bieten wir beispielsweise die Vermittlung von Kenntnissen in agiler Softwareentwicklung und Soft Skills, wie Kommunikations-, Moderations- und Teamfähigkeit, an.
Zudem vermitteln wir fachliche Kenntnisse in verschiedenen anderen Aufgabenfeldern der Softwareentwicklung. So haben im ITZBund auch Interessierte ohne vorherige Erfahrung mit einem agilen Vorgehen die Möglichkeit, sich für innovative Aufgaben fortzubilden und spezielle Rollen in diesem Umfeld wahrzunehmen.

Das Team EAGLE bietet auch Workshops für die Kunden des ITZBund an. Es schult u. a. Beschäftigte unserer Kunden für die Rolle des Product Owners, die in agilen Projekten auf der Kundenseite wahrgenommen wird.

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